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Essen beim Camping: Warum die Lebensmitteldose beim Urlaub im Wohnwagen punktet

Camping ist so beliebt wie nie! Laut Statistischem Bundesamt gab es 2023 42,3 Millionen Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen. Tendenz steigend. Eine wichtige Rolle bei einem Camping-Urlaub spielt aber die Frage nach der Verpflegung unterwegs und vor Ort. Besonders praktisch für einen Urlaub im Wohnwagen, Wohnmobil oder Zelt sind Lebensmittel in Dosen. Wir haben drei Gründe zusammengetragen, warum Lebensmitteldosen aus Weißblech die Verpflegung beim Camping erleichtern.

Selbstversorger im Urlaub setzen auf Lebensmittel in der Dose

Für Camping-Fans und Outdoor-Enthusiasten gibt es nichts Besseres: Sobald alles aufgebaut, angeschlossen und verstaut ist, kommen die Campingstühle nach draußen und es gibt was zu essen. Aber statt Essen zu gehen, setzen viele Urlauber auf die Selbstverpflegung. Das haben wir in einer repräsentativen Studie im Juni 2023 herausgefunden. Demnach versorgen sich 35 Prozent der Befragten im Urlaub selbst. 28 Prozent dieser Selbstversorger nehmen sogar Lebensmittel von zu Hause mit in den Urlaub und kaufen nur fehlende Dinge im Urlaub nach.

Aber was kommt mit? Neben Brot und Brötchen reisen auch Getränke und Lebensmittel in der Dose mit in den Urlaub. Auch da gibt es Präferenzen: In unserer Umfrage kam heraus, dass 52 Prozent der Selbstversorger im Urlaub Suppen und Fertiggerichte in Weißblechdosen mitnehmen. Verständlich, denn die muss man nur noch erwärmen – das spart Zeit und Energie.

Grund 1: Lebensmitteldosen sparen beim Camping Zeit und Energie

Denn ein großer Vorteil von Lebensmitteln in Dosen ist, dass sie eben nicht aufwändig gekocht und zubereitet werden müssen. Einfach öffnen, in einen Topf füllen, erwärmen und genießen.

Grund 2: Platzsparende Unterbringung der Lebensmitteldosen im Camper

Das Platzangebot in einem Wohnwagen oder Wohnmobil ist begrenzt. Nichtsdestotrotz müssen Lebensmittel gelagert werden. Gut, wenn man auf Lebensmitteldosen aus Weißblech setzen kann, die leicht gestapelt und damit ideal in den vielen kleinen Staufächern im Wohnwagen aufbewahrt werden können.

Grund 3: Lebensmitteldosen müssen nicht gekühlt werden

Auch der Kühlschrank in einem Wohnmobil oder Wohnwagen hat nicht viel Fassungsvermögen. Oftmals liefert er auch nicht die notwendige Power, um Lebensmittel wirklich gut zu kühlen. Lebensmittel aus der Dose benötigen das nicht, denn sie können bei Zimmertemperatur gelagert werden.

Wer in Deutschland Urlaub macht, muss sich über die richtige Entsorgung der Lebensmitteldosen aus Weißblech nicht sorgen. Hierzulande haben wir ein sehr gut organisierte Müllentsorgung – auch auf Campingplätzen. Weißblechverpackungen wie Lebensmitteldosen oder Kronenkorken können daher in die Sammelbehälter vor Ort entsorgt werden. In vielen europäischen Nachbarländern gibt es vergleichbare Möglichkeiten der Mülltrennung.

Wie gut man mit Lebensmitteln aus der Dose kochen kann, beweist Blogger und Content Creator Sascha Mokhtar. Auf seinem Instagram-Account caravan.travellers zeigt er, wie der Alltag im Wohnwagen oder Wohnmobil abläuft und wie man auch bei geringem Platzangebot mit Lebensmitteln aus der Dose kochen kann. Er setzt in seinem Wohnwagen auf Lebensmittel aus der Dose. „Sie sind gut zu transportieren und lange haltbar“, sagt der Düsseldorfer. „Außerdem müssen die Lebensmittel aus der Dose nicht so lange kochen und Tomaten aus der Dose schmecken meiner Meinung einfach intensiver.“ Weiterhin führt er die guten Umwelteigenschaften der Weißblechdosen an. Sie können zu fast 100 Prozent recycelt werden. Für weissblech-kommt-weiter.de hat er ein Rezept entwickelt und in seinem Wohnwagen gekocht.

Rezept für cremiges Püree aus weißen Bohnen mit Cashewkernen, italienischem Gemüse & Bratwurst

Zutaten

Für das Bohnenpüree:

  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Butter
  • Weiße Bohnen aus der Dose
  • Sahne
  • Frischer Majoran
  • Cashewkerne

Für das Grillgemüse:

  • Aubergine und gelbe Zucchini
  • Frische italienische Kräuter, z.B. Rosmarin, Thymian
  • Knoblauchpulver
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  • Bratwürste

Zubereitung

1. Zuerst die Cashewkerne rösten und hacken. Die Aubergine und die Zucchini vierteln, entkernen und in eine Schüssel geben. Die italienischen Kräuter zupfen und hinzugeben. Mit Knoblauchpulver und ausreichend Olivenöl marinieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zusammen mit den Bratwürsten in der Pfanne anrösten.

2. Unterdessen für das Bohnenpüree Knoblauch und Zwiebeln schneiden und in der Butter anbräunen lassen. Die weißen Bohnen aus der Dose und etwas der Flüssigkeit hinzugeben. Sahne angießen. Majoran-Blättchen abzupfen und in die Sauce gehen. Die Bohnen mit dem Kartoffelstampfer oder einem Kochlöffel zerdrücken. Die Hälfte der Cashewkerne zum Püree dazugeben und nach Belieben würzen.

3. Zum Anrichten ein Bett aus dem Püree auf den Teller geben. Gemüse und Wurst darauf anrichten. Ein wenig des intensiven Öls aus der Pfanne darüber träufeln. Zuletzt Cashewkerne drüberstreuen.