Suppe für kalte Wintertage: Genuss aus der Dose
Winterzeit ist Suppenzeit – das ist ganz klar. Wenn es draußen richtig ungemütlich wird, wirkt eine warme Suppe wahre Wunder und wärmt nicht nur kalte Hände, sondern auch buchstäblich Bauch und Herz. Doch viel zu oft fehlt die Zeit, um eine Suppe stundenlang vor sich hin köcheln zu lassen. Aber was macht eine gute Suppe aus der Dose eigentlich aus? Wir verraten es euch!
Wer in der Erkältungszeit mit Schnupfnase zur Suppe greift, fühlt sich danach schnell besser. In der Tat ist die Hühnersuppe eines der wohl leckersten Hausmittelchen. Schon Oma wusste, dass es einem nach einem warmen Teller Hühnersuppe schnell besser geht. Aber warum ist das so? Die Hühnersuppe hat entzündungshemmende Eigenschaften. Das liegt am enthaltenen Eiweiß, das dem Körper hilft, gegen Krankheitserreger vorzugehen, und dafür sorgt, dass die Schleimhäute besser abschwellen. In der Hühnersuppe sind aber auch viele Mineralstoffe enthalten, die in Kombination der Erkältung den Garaus machen.
Einziges Manko der Suppe: Man muss viel Zeit investieren. Das Huhn muss abgekocht, das Fleisch vom Knochen entfernt und zerkleinert werden. Dann noch das Gemüse putzen und schneiden. Vorteilhaft ist da die leckere Hühnersuppe aus der Dose. Hier kommt es darauf an, beim Kauf genau auf die Zutatenliste zu achten: „Eine Bouillon wird immer aus den Bestandteilen Wasser, Fleisch, Suppengemüse – also Karotten, Sellerie, Lauch etc. – und Gewürzen angesetzt und sollte auch so deklariert sein“, sagt Heiko Langhans. Er ist ausgebildeter Profikoch und führt seit knapp 15 Jahren die Langhans Suppenmanufaktur. Auch der Fleischanteil in der Brühe sollte ausgewiesen sein. Hier gilt: je mehr, desto besser. Ratsam sind mindestens 20 Prozent, empfiehlt Langhans. „Außerdem sollte der Hersteller die Herkunft des Fleisches deklarieren“, ergänzt der Suppenexperte. Um eine gehaltvolle und gesunde Hühnerbouillon zu kochen, ist ihm wichtig, dass die Tiere artgerecht mit gesundem Futter und ohne den Einsatz von Medikamenten aufwachsen. Für Zusatzstoffe sieht er keine Notwendigkeit.
Laut Statista.de sind Suppen aus der Dose die beliebteste Art der Fertigsuppen. 45 Prozent der Befragten gaben an, Suppen in Dosen gern zu mögen. Damit liegen Dosensuppen auf Platz 1.
Suppen sind Kindheitserinnerungen
Die Suppe aus der Dose wird laut Studie immer dann bevorzugt, wenn die Zeit zum Selbermachen nicht ausreicht. Auch Singles greifen gern zur Dosensuppe – sei es, weil im stressigen Arbeitsalltag keine Zeit bleibt oder sich der Aufwand des frischen Kochens für eine Person nicht lohnt.
Die Dose als ideale Verpackung für Suppen
Damit die Suppe ihre Qualität behält, setzt Heiko Langhans von der Langhans Suppenmanufaktur auf die Dose als Verpackung. „Die Dose ist robust und dabei besonders leicht“, sagt er. Für ihn ist entscheidend, dass er seine hochwertigen Suppen licht- und luftdicht verschließen kann, damit Geschmack, Konsistenz und Qualität erhalten bleiben.
Suppe in der Dose muss nicht gekühlt werden. Das spart Energiekosten. Außerdem haben Dosen die ideale Größe – in ihnen steckt die perfekte Portion für Einzelpersonen oder kleine Haushalte. „So vermeidet man Lebensmittelverschwendung“, fügt Heiko Langhans hinzu.
Suppendose geht in den Materialkreislauf
Nachdem die Weißblechdose ihren Dienst als Verpackung für die Suppe getan hat, kann sie über den gelben Sack oder die gelbe Tonne entsorgt werden und gelangt so in den Materialkreislauf von Stahl, damit aus ihr ein neues hochwertiges Stahlprodukt werden kann. Immer und immer wieder.